Osteopathie im Herzen der Domstadt Fulda

Liebe PatientInnen, ÄrztInnen und KollegInnen,
an dieser Stelle wird häufig der Geschichte der Osteopathie publiziert. Ich hingegen finde es viel wichtiger, etwas über die eigentliche Osteopathie – nämlich über das „Osteopathisches DENKEN zu schreiben.

Die Osteopathie selbst hat keine eigenen Untersuchungsmethoden und Behandlungstechniken entwickelt. Diese „leiht“ sich die Osteopathie aus der Manuellen Therapie, Chiropraktik, Visceraltherapie, Craniosaraltherapie und Fascialtherapie. Die Ostheopathie hat aber etwas viel wichtigeres entwickelt – das „Osteopathische Nachdenken“. Damit werden Manuelle Therapie, Ciropraktik, Visceraltherapie, Craniosacraltherapie und Fascialtherapie zu einer Ganzheitlichen Therapieform zusammengefügt – DER OSTEOPATHIE.

Das griechische Wort „Osteo“ bedeutet außer Knochen gleichzeitig auch Ursache „Pathos“ bedeutet Leiden. So bezeichnet der Begriff Osteopathie die Suche nach der Ursache des Leidens.

Der Osteopath führt mit dem/der PatientenIn eine ausführliche Anamnese durch und untersucht die Körpersysteme (Skelett-, Organ-, Kraniosacrales-, und Fasciales System). Nun beginnt die eigentliche Arbeit des Osteopathen – er sucht die Verbindung zwischen den Beschwerdeangaben (und kompletter Anamnese) des Patienten und den durch den Osteopathen gefundenen Läsionen im Skelettsystem, Organsystem, Kranio-sacrales System und Fascialen System. Hat der Osteopath diese gefunden, muß er ein sinnvolles Behandlungskonzept entwickeln, um die „Selbstheilungskräfte“ des Patienten zu aktivieren. Damit soll der/die PatientIn aus einer Dekompensation in eine Kompensation d.h. näher in „seine Mitte“  begleitet werden. Dies bedeutet, dass der Osteopath nicht einzelne Beschwerden oder Krankheiten behandelt, sondern die Ursache des Leidens im Körper des/der PatientenIn sucht und gemeinsam mit dem/der PatientenIn an der Gesundheit arbeitet.

Heutzutage wird die Belastbarkeit des Körpers häufig durch Umwelteinflüsse, Ernährungsprobleme, Stress, Unfälle oder Verletzungen usw. vermindert. Geht der/die PatientIn diese Störungen nicht rechtzeitig an, entstehen daraus ernsthafte Problematiken. Um dies zu vermeiden, könnten viertel- bis halbjährige präventive Behandlungen durch den Osteopathen helfen, die Belastbarkeit des Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele zu erhöhen und auf äußere Einflüsse zu reagieren. Die Osteopathie ist keine Methode zur Wunderheilung, sondern durchgeführt von  kompetenten, seriösen Osteopathen ein „solides Handwerk.“

Meine Praxisräume befinden sich im „Alten Ärztehaus“ von Fulda. Die Priorität meiner osteopathischen Behandlung liegt darin, nicht möglichst viele PatientenInnen zu behandeln, sondern möglichst viele zufriedene PatientenInnen zu entlassen. Das ist aber nur zu erreichen, indem jede osteopathische Behandlung vorbereitet und nachbereitet wird, was den reinen Behandlungszeitrahmen von 45 Minuten deutlich übersteigt.

Ich würde mich freuen, Sie in meiner Praxis für Osteopathie, in der Elisabethenstraße 35, im Herzen der Barock- und Domstadt Fulda, bei Ihrer Suche nach Gesundheit unterstützen zu dürfen.

MFG

Frank Bronnsack